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Verstärktes Marktwachstum bei Leichtzementplatten

Verstärktes Marktwachstum bei Leichtzementplatten

Das neue Werk in Neuburg, Bayern, wurde am 1. September feierlich eröffnet. Nun startet dort die Produktion der wasserbeständigen Bauplatten um den europäischen — und somit auch den österreichischen Markt zu versorgen. Die Neuheit dabei ist die geänderte Breite der Platte, angepasst an die klassischen Gipsplatten.

Da sich AQUAPANEL® Cement Board seit langem großer Beliebtheit bei Architekten und Trockenbauern erfreut, stieg die Nachfrage in den letzten Jahren beträchtlich an. „Um Kapazitätsengpässe zu vermeiden wurde die Produktion nun von Iserlohn nach Neuburg ausgeweitet. Für den österreichischen Markt ist die Nähe des neuen Werkes in Neuburg von großer Wichtigkeit, weil kürzere Wege viele Vorteile bringen, wie zum Beispiel ökologische.“, erläutert Ing. Thomas Grudl, Innovationsmanager von Knauf Österreich.

Eine Neuheit sind auch die neuen Maße der Leichtzementplatte: Die 1250 mm entsprechen nun der Abmessung der klassischen Gipsplatte und ist dadurch besser auf den Trockenbau zugeschnitten. Durch Plattenformate bis 3000 mm kann viel Zeit bei der Montage eingespart werden. Die hauptsächlichen Einsatzbereiche der Knauf Zementbauplatten sind Außenwand Systeme und Nassraumlösungen. Die innovativen Lösungen ermöglichen komplette Wand- und Deckenkonstruktionen im Außenbereich. Der Unterschied zur herkömmlichen Massivbauweise besteht in der Leichtigkeit und Schlankheit des Produkts. Abgesehen von bauphysikalischen Vorteilen im Innenbereich, bietet die Platte auch schimmelresistente Nassraumlösungen.

Gestartet wird im Werk von Neuburg im Zweischichtbetrieb an fünf bis sechs Werktagen. Geplant ist eine zukünftige Ausweitung der Produktion auf drei Schichten im Wochenbetrieb. Zusammen mit dem deutschen Stammwerk in Iserlohn und dem Werk in Volos, Griechenland, ist damit eine europäische Versorgung mit kurzen Versandwegen gewährleistet.