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Besserer Schallschutz bei Hausmodernisierungen

Lösungen von Knauf

Was den einen stört, schränkt den anderen ein! Wer konzentriert arbeitet oder sich in Ruhe entspannen will, kann permanente Störgeräusche kaum tolerieren. Wer sich hingegen frei bei Musik entfalten will, bringt wenig Verständnis für Rücksichtnahme auf. Rundum komfortablen Schallschutz zu erreichen, gilt als verantwortungsbewusste Aufgabe in Planung und Ausführung. Knauf hat nun mit der neuen Knauf Silentboard eine Gipsplatte auf den Markt gebracht, die beste Basiswerte für den Schallschutz erzielt, auch im tieffrequenten Bereich.

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Was Sie wissen sollten

Schallschutz mit Diamant

Menschen reagieren sehr unterschiedlich auf Geräusche. Umso mehr wird guter Schallschutz von Nutzern eines Gebäudes als wichtiges Qualitätsmerkmal bewertet und in letzter Konsequenz auch vor Gericht eingefordert.

Die richterlichen Hinweise zum Schallschutz sind dabei eindeutig: Die OIB-Richtlinie 5 bzw. die ÖNORM B 8115 stellen nicht das Maß aller Dinge dar, sondern nur die Mindestanforderungen. Vielmehr müssten Architekten und Ausführende eine wirtschaftlich akzeptable Bauweise wählen, die den besseren Schallschutz erbringt, so die Auffassung der Rechtsprechung. Zur Erfüllung der technischen Bauvorschriften und Anforderungen der Normen müssen Architekten und Ausführende eine wirtschaftlich akzeptable Bauweise wählen, die besseren Schallschutz erbringt, um die steigenden Komfortansprüche und das immer höheren Qualitätsvorgaben erfüllen zu können.

Silentboard

Knauf schafft nun durch innovative Weiterentwicklung der Knauf-Platten eine neue und zugleich wirtschaftliche Grundlage für höchste Leistungsfähigkeit im Schallschutz. Knauf Silentboard erreicht durch einen modifizierten Gipskern außergewöhnliche Schallschutzeigenschaften. Zum Beispiel erzielt eine mit Knauf Silentboard einfach beplankte Konstruktion ein bewertetes Schalldämmmaß (Rw-Wert) von 59 dB bei 10 cm Wanddicke, doppelt beplankt beachtliche 67 dB und als Doppelständerwerk mit einer kombinierten Beplankung aus Diamant und Silentboard sogar über 70 dB. Ausgestattet mit den besten technischen Voraussetzungen ist mit Silentboard-Systemkonstruktionen planungssicherer Schallschutz im Neubau wie im Bestand kein Problem.

Neues Leistungsfeld: tieffrequenter Bereich

Eine besondere Leistungsfähigkeit der Platte liegt auch im Frequenzbereich unter 100 Hz. Bereits ab 33 Hz - also gleich zu Beginn des menschlichen Hörbereichs, setzt die Schalldämmung ein. Üblicherweise wird im Rahmen der Bauakustik nur der Frequenzbereich von 100 Hz bis 3 kHz betrachtet, mit bekannten Nachteilen: tiefe Frequenzen z.B. Bässe bei Musikhören oder Geräusche von Wärmepumpen werden nicht ausreichend abgeschirmt. Die hohe Biegeweichheit sowie die gesteigerte flächenbezogene Masse der 12,5 mm dicken Silentboard sind ausschlaggebend für die erhöhte Leistungsfähigkeit im tieffrequenten Bereich.

Universell einsetzbar, gerade bei Bestandsgebäuden

Knauf Silentboard ist universell einsetzbar - für Trennwände, Unterdecken, Vorsatzschalen oder Wohnungstrennwände. Die nach ÖNORM B 3410 bzw. ÖNORM EN 520 als Feuerschutzplatte eingestufte Silentboard ist außerdem gut formbar und setzt somit der Gestaltung keine Grenzen. Sie lässt sich wie herkömmliche Gipsplatten verarbeiten. Besonders interessant erweist sich der Einsatz der neuen Schallschutzplatte im Bestand. Ob für die Ertüchtigung bestehender Wandkonstruktionen in Trocken- oder Massivbau, zur Optimierung von Wohnungstrennwänden oder zur Aufrüstung von Holzbalkendecken und Wohnungstrenndecken.

Zum Beispiel kann eine einfache Standardkonstruktion wie die Knauf W111 mit einem nachgewiesenen bewerteten Schalldämm-Maße von Rw 45 dB durch eine beidseitig aufgebrachte Lage der 12,5 mm dicken Silentboard auf 58 dB verbessert werden. Bei der Ausgangskonstruktion W112 werden durch Nachrüsten mit Knauf Silentboard sogar 68 dB erzielt. Eine bestehende Holzständerwand kann durch eine Vorsatzschale mit zweilagig montierter Silentboard ein Schalldämm-Maß Rw von knapp 70 dB erreichen.

Bedenkt man, dass eine Differenz von 10 dB vom menschlichen Gehör als Verdoppelung (oder Halbierung) des hörbaren Geräusches wahrgenommen wird, spricht die mögliche Verbesserung für sich. Wie vor jeder sorgfältig geplanten Sanierung sollte auch bei einer schalltechnischen Verbesserungsmaßnahme eine Analyse der Bestandssituation vorliegen. Zudem gilt es auch die Schallnebenwege zu beachten.

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